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Mabon – Herbsttagundnachtgleiche im Witchstore

kleinekolumne

srzitat Sorry für den Verzug. Dies ist der zurückgehaltene Beitrag. Ich musste erst Rücksprache halten wie ich schon angedeutet habe.
srzitat Justizopfer

Ein weiteres Mal wünsche ich ein herzliches Willkommen vor Teela’nas Witchstore an diesem verregneten Freitag Nachmittag. Es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen, das wir von hier zur Sommersonnenwende, oder Litha, und dem dazugehörigen Fest berichtet haben. Schon vor drei Monaten hat die Besitzerin Teela’na hier etwas auf die Beine gestellt, was die neopagane Community mit großem Jubel entgegengenommen hat. Und schon damals wurde uns zu den Feiertagen im Hexenkalender neue Straßenfeste in Aussicht gestellt. Und sie hat geliefert. Trotz des eher mäßigen Wetters tummeln sich etliche Fans, Schaulustige oder einfach nur Passanten um das hexische Erntedankfest, Mabon genannt, zu feiern.

Hilfreich sind sicherlich auch die zahlreichen magischen Annehmlichkeiten, wie etwa regenabweisende Barrieren oder als Jahrmarktgaukler agierende Feuergeister, die den Besuchern Wärme spenden. Seit den frühen Morgenstunden wird hier Soywildgulasch, Synthwein und frischer Apfelkuchen verkauft und der Geruch von Räucherstäbchen verteilt sich über die ganze Straße. 

Am beeindruckendsten ist jedoch das ARO einer Art Fruchbarkeitsgöttin, in der Mitte der Straße. Das Arrow ist sehr detailliert und sie trägt ein wallendes weißes Gewand und man kann ein Getreidebündel zu ihren Füßen erkennen. In der einen Hand trägt sie einen Apfel und in der anderen einen geflügelten goldenen Stab, der wohl ein Zepter in irgendeiner Form darstellt.

srzitat Nein ich bin nicht erwacht. Ja, ich hab die Frau auch im Traum gesehen. Bei mir war es aber eine Elfe…
srzitatJustizopfer

Auf die Frage wen die Gestalt darstellt, konnte mir niemand eine genaue Antwort geben. Scheinbar ist es eine der vielen Inkarnationen der Großen Mutter, die Erwachten als Schutzpatron dient. Im Falle des Mabon-Festes wird sie Kornmutter genannt. Menschen und Metamenschen legen Geschenke zu ihren Ehren ab und ich habe mehrere Gespräche vernommen darüber, wie ähnlich sie Visionen oder Träumen der Besuchern kommt.

Um 22.01 Uhr schließlich zum Äquinoktium wird die Feier ihren Höhepunkt in einem gewaltigen magischen Feuerwerk erfahren und durch eine Ausnahmegenehmigung der Stadt bis in die frühen Morgenstunden weiterlaufen. Traditionell wird Mabon vom 20.-23.09. gefeiert. Teela’na hat Andeutungen gemacht, diese Zeit in den nächsten Jahren auszunutzen und eine durchgehende Feier auf die Beine zu stellen. Wie sehr die Idee angenommen wird sei noch dahingestellt, aber sie steht immerhin im Raum. 

Da ich mich im Sommer schon gut unterhalten gefühlt habe, werde ich mich jetzt weiter ins Getümmel werfen und die Feierlichkeiten genießen. Zur Wintersonnenwende werde ich sicherlich wieder vor Ort sein. Mal sehen was es dann für spannende neue Attraktionen hier in der List gibt. 

Street Rush ’79 auf dem Schützenplatz

Vom 22. bis 30.07. ist es soweit. Das Street Rush Treffen auf dem Schützenplatz findet wieder statt. Kaum ist das diese Woche noch laufende Schützenfest vorbei, wird sich auch schon auf die nächste Großveranstaltung vorbereitet. Nachdem die Nubola-Krise überstanden ist, kann sich Hannover endlich wieder auf seine Vorteile als Veranstaltungsort besinnen. Das Bikertreffen wird wie in jedem Jahr von Robert Breitfeld als Hauptorganisator ausgerichtet. Breitfeld ist in den letzten Jahren als Präsident des Hannoveraner Chapters der Desperados bekannt geworden. Obgleich dem Motorradclub regelmäßig Verbindungen zum organisierten Verbrechen nachgesagt werden, gibt es wenige konkrete Beweise dafür. Breitfeld ist zudem ein charismatischer Mann, der sich mit einigen der Top Lobbyisten in Hannover gut gestellt hat. Das macht es ihm natürlich deutlich leichter seine Desperados aus dubiosen Machenschaften rauszuhalten. Damit hat das Treffen zwar auch immer den Hauch des Anrüchigen, zieht aber durch diese Mischung immer noch mehr Leute an.

srzitat …und zwar auch die windigen. Je größer das mittlerweile eher an ein Festival erinnernde Bikertreffen, desto einfacher wird es für die Desperados ihre Drogendeals und Waffengeschäfte abzuwickeln.
srzitat Graf Zahl

Darf man den Zahlen der letzten Jahre glauben, ist die Veranstaltung stetig gewachsen, sodass es mittlerweile Biker aus ganz Europa anreisen um hier eine Woche sich und ihre Maschinen zu feiern. Als musikalischer Headliner wird die umstrittene Band „En Tous Rage“ für Stimmung sorgen. Nachdem es zuletzt ruhig um die Quebecer Rocker geworden ist, starten sie mit dem Street Rush in ihre neuen ADL-Tournee und hoffen an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen zu können ohne die Skandale mitzunehmen. Aber machen wir uns nichts vor: Ohne Skandale redet auch keiner mehr über En Tous Rage. Sie können also nur davon profitieren. Weitere Gruppen die sich angekündigt haben sind die Trog Rocker der „Cannibal Orks“, sowie die „Steel Pipers“ mit ihrer erfrischenden Mischung aus verschiedenen Blasinstrumenten und Metalklängen. Nach den Ausschreitungen im letzten Jahr nach Beschwerden der Anwohner auf Grund des Lärmpegels nach 22 Uhr hat Protec versprochen dieses Jahr auf die Einhaltung der Ruhezeiten zu achten

srzitat Wie gut das mit den chronisch unterbezahlten Leuten von Protec klappen wird sei mal dahin gestellt. Gute Extraktionsmöglichkeiten zu diesen Zeiten. Und zwar nicht auf dem Street Rush. Es ist nur einfach groß genug, das es eine Menge Personal bindet und somit andere Ecken von Hannover mehr oder weniger unbewacht sind.
srzitat Justizopfer

Das Street Rush selbst lockt die Besucher neben der musikalischen Unterhaltung noch mit chromglänzenden Motorrädern in unterschiedlichen Stadien der Modifizierung. Täglich finden hier Wettbewerbe statt, in denen die Besitzer ihre Maschinen ausstellen und Preise gewinnen können. Darunter unter anderem „Beste Streetfigter-Modifikation“, „Most Chrome“ und „Lauteste Maschine“. Gerüchten zu Folge soll sich sogar die Hannoveraner Tuning-Szene unter dem Banner des „Tuning Clubs Hannover e.V.“ angekündigt haben. Der sonst auf das Tunen von Autos spezialisiert Club hat einen Knall angekündigt, der die Hardcorefans „aus den Socken hauen wird“. Wir sind gespannt was da wohl kommt. 

Am vorletzten Tag, den 29.07. findet unter dem Banner „Unite against“ die Abschlußfeier statt, wobei der Veranstalter offen läßt gegen was sich vereint werden soll. Wir sind gespannt was uns in dieser Woche alles erwartet. Schauen sie rein.

 

 

 

 

 

Sommersonnenwende in Teela’nas Witchstore

Heute befinden wir uns bei schönstem Wetter in der Lister Meile vor dem Witchstore. Betrieben wird dieser kleine aber feine Laden von Soyanka Regner, obwohl sie in ihrem Laden nur konsequent von jedermann Teela’na genannt wird. Der Witchstore ist in der Nordstadt allgemein bekannt, vorallem unter den Magiern der Universität, die nicht der klassischen Hermetik angehören.

srzitat Und die dann klassisch auch nicht Magier heißen. Die sind dann eher in meinem Laden zu finden. Im Witchstore läuft alles rum was neoheidnisch oder paganistisch angehaucht ist. Straßenhexen, Wicca, Druiden, etc.
srzitat Yasemine

Teela’na hat mit den Anwohnern und Geschäften für die heutige Sommersonnenwende ein Straßenfest ins Leben gerufen, das seinesgleichen sucht. Magier aller Couleur, Gaukler, Musiker und Straßenartisten haben sich hier zusammengefunden um diesen heidnischen Feiertag gemeinsam zu verbringen. Von der Sedanstraße bis zum Weißekreuzplatz ist die Lister Meile heute bunt und laut. Ich konnte mich für ein kurzes Interview mit der Initiatorin des Festes zusammensetzen und das möchte ich ihnen natürlich nicht vorenthalten.

Resy Schreiber: Vielen Dank, das sie sich kurz Zeit für mich genommen haben. Eine Frage gleich vorweg. Wie sind sie auf die Idee gekommen dieses Fest ins Leben zu rufen und warum genau heute?

Teela’na: Litha, also die Sommersonnenwende, ist ein Feiertag im Hexenkalender. Also bot es sich an ihn auch zu nutzen und ein Fest zu feiern. Die Lister Meile ist in den letzten Jahren so heruntergekommen, da haben ein paar Mitverschwörer und ich uns gedacht, das wir einfach mal wieder ein bisschen Leben in die Straße bringen sollten. Früher gab es hier viele solcher Feste und wir wollen diese Tradition wieder aufleben lassen.

RS: Interessant. Das heißt sie wollen der Lister Meile einen neoheidnischen Anstrich verpassen um eventuell ihre Waren besser an den Mann bringen zu können?

T: Das finde ich ist eine sehr unfaire Frage. Wir richten das Fest nicht aus um uns daran zu bereichern. Wir wollen ein Gemeinschaftsgefühl schaffen das die Leute aus der List schon lange vermissen und was wir ihnen mit diesen regelmäßigen Festen wieder geben wollen.

RS: Verzeihen sie, ich wollte sie nicht beleidigen. Heißt das sie haben vor noch mehr von diesen Hexenfeiertagen mit Festen zu begehen?

T: „Diese“ Hexenfeiertage gibt es mehrmals im Jahr genau. Und wenn wir heute Erfolg haben, dann überlegen wir ernsthaft häufiger Veranstaltungen solcher Art durchzuführen, ja.

RS: Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg dabei und vielen Dank für das Gespräch.

T: Nichts zu danken. Darf ich ihnen zum Abschluss die Karten legen?

srzitat Die Mitverschwörer von der sie hier redet sind übrigens ein Wicca-Coven mit dem sie in engem Kontakt steht. 
srzitat Graf Zahl

Nach diesem äußerst aufschlussreichen Gespräch hat mir Teela’na noch die Zukunft vorausgesagt. Diese sieht mehr oder weniger rosig aus, aber das ist ja für solche Art Weissagung normal. Das Durchstöbern der Auslagen war allerdings äußerst interessant. Das Glühmoos in Anhängerform hat es mir dabei besonders angetan. Hiermit lassen sich Geister und Magier erkennen sowie ihre Kräfte erkennen. Dafür müssen sie nur in der Nähe des Mooses Magie wirken, wie mir Teela’na eindrucksvoll bewiesen hat. Die nach oben offene Preisliste ist jedoch abschreckend und bei einigen Gadgets und Gimmicks muss man sich dann doch eher auf später vertrösten. Von Traumfängern über Tinkturen bis hin zu naturheilkundlichen Salben und so etwas extravagantes wie eine Quecksilber Kamera zum Aufnehmen des Astralraumes ist hier alles zu finden. Eine faszinierende Erfindung, wie ich meine. Die Festivität wird den ganzen Tag noch andauern, also wenn sie die Zeit finden, schauen sie vorbei auf einen Traubenwein oder selbstgemachte Waffeln.

srzitat WAFFLES, HOOOO
srzitat Justizopfer

[L] Trinkhalle „Am Seelberg“, Misburg

Die Trinkhalle. Eine Institution, die aus Hannover und der Region nicht wegzudenken ist. Grundsätzlich sind diese kleinen Läden immer gleich aufgebaut und typischerweise nach der Straße benannt, in der sie sich befinden. Normalerweise ist es ein Kiosk mit angeschlossener Ladentheke nach aussen, damit der Mitarbeiter mit seinen Kunden kommunizieren kann während er Alkohol und Tabakwaren verkauft. Stehtische sind keine Seltenheit und jede Trinkhalle ist von den ansässigen Bewohnern gerne belagert, sowie Treff- und Anlaufpunkt für Klatsch und Tratsch.

Was aber genau macht die Trinkhalle „Am Seelberg“ so besonders? Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Der ansässige Straßenschamane. Der Mann, der sich nur „Seher“ nennt, bietet dort seine Dienste feil, indem er interessierten Mittrinkern die Karten legt, die I-Ging Münzen wirft, Knochenroulette betreibt, oder einfach nur aus der Hand liest. Sämtliche Klischees, eines Jahrmarktwahrsagers treffen auf diesen Mann zu. Nichtsdestotrotz, ist er beliebt, und wird von den Ortsansässigen fast schon verehrt. 

srzitat Für den Fall, das ihr ihn mal aufsuchen wollt, haltet einfach nach dem Norm mit der speckigen Wildwestlederjacke und dem ARO „Will tell for alcohol“ Ausschau.
srzitat ghoti

Was macht also nun das Mysterium dieses Mannes aus. Menschen und Metamenschen aus der näheren Umgebung fürchten ihn nicht als Magier. Im Gegenteil. Er gibt ihnen Hoffnung und es ist sogar so, dass er bestimmte Anfragen ablehnt, damit sich die Spirale der Perspektivlosigkeit nicht weiter dreht. Woher er weiß, wen er ablehnen sollte, bleibt sein Geheimnis, aber gerade darum geht es ja in seiner Welt. Er ist einer der wenigen Hoffnungsträger, die den Emigranten, Flüchtlingen und Sozialschwachen einen Lichtblick bietet.

srzitat Und der Mann hat wirklich Ahnung. Aber er ist ein gnadenloser Alkoholiker. Ich habe das Gefühl, seine Vorhersagen werden genauer, je mehr Spiritus er intus hat. Man kann ihn übrigens werktags praktisch jeden Tag dort vorfinden, nur am Wochenende nicht. Da weiß aber auch keiner, was er tut und wo er es tut.
srzitat Strass

Illegales AACG-Turnier sorgt für Trubel

Ein Event der besonderen Art hat am vergangenen Sonntag die Innenstadt von Hannover heimgesucht. Eine Gruppe von vier Personen, darunter ein Troll, hat am verkaufsoffenen Sonntag die überfüllte Innenstadt genutzt, um das Finale ihres All-Area-Combat-Golf Turniers abzuhalten. Polizeiberichte gingen zuerst von einem gezielten Anschlag auf Passanten aus. Schnell wurde jedoch klar, dass die Verletzten ungezielte Golfbälle an den Kopf bekommen hatten. Zufällig konnte ich den Vize-Sieger zu einem Interview überreden und das möchte ich den Lesern nicht vorenthalten.

Resy Schreiber: „Momentum, sie haben den Sieg nur knapp verpasst, wie fühlen sie sich dabei?“

Momentum: (lacht) „Ach wissen sie, man kann nicht immer gewinnen. Natürlich ist es schade, aber ich bin mir sicher, dass ich beim nächsten Mal bessere Karten habe. Haiku ist ein würdiger Gegner und er hat verdient gewonnen. Ich hatte einfach etwas Pech mit meinen Bällen und Haiku hat mich zwischendurch mit einem Taser mies erwischt, das ist alles.“

RS: „Interessant, das sie es ansprechen. Ihr „Pech“ resultierte in drei verletzten Personen, die von  ihren Sportinstrumenten getroffen wurden, unter anderem ihrem Golfschläger, weil sie durch den Taserschuss paralysiert zu Boden gingen. Wie gehen sie damit um, dass ihre Sportart nicht nur illegal betrieben wird, sondern auch noch Unschuldige unnötig in Gefahr bringt.“

M: „Das ist alles eine Frage der Perspektive Resy. Wir sehen uns nicht als Kriminelle. Man sollte meinen, dass die Polizei besseres zu tun hat, als ein paar Sportfans zu jagen. AACG ist einfach verkannt, und wir arbeiten daran es öffentlichkeitstauglich zu machen. Dazu gehört natürlich auch, es öffentlich zu betreiben. Das es dabei zu Unfällen kommen kann ist bedauerlich, aber wie in allen Sportarten nicht immer zu vermeiden.“

RS: „Nur das bei normalen Sportarten in der Regel bei bedauerlichen Unfällen die Sportler verletzt werden, und nicht das Publikum“

M: (lächelt) „Auch da gibt es sicherlich unterschiedliche Auffassungen. Davon ab, kann ich sicherlich nicht klagen, die blauen Flecken, die ich abbekommen habe sprechen da eine ganz eigene Sprache. Ich bin froh, das mein Caddy mich rechtzeitig aus der Gefahrenzone geschafft hat, als ich die Tasernadel abbekommen habe. Danach wieder an den Ball zu kommen hat mich wahrscheinlich den Sieg gekostet“

RS: „Sie sagten bereits, das die Öffentlichkeit davon erfahren soll und sie deswegen in der vollen Georgsstraße gespielt haben. Wieso sucht man sich aber den Zeitpunkt aus, zu dem die Innenstadt besonders voll ist? Der verkaufsoffene Sonntag zieht naturgemäß eine Menge an Metamenschen in die Stadtmitte.

M: Da muss ich gestehen hat die Tatsache reingespielt, das es sich um das Finale des Turniers gehandelt hat. Der Schwierigkeitsgrad musste einfach entsprechend hoch gewählt sein. Unser Verein macht die Arrangements und wir spielen nur in der Fläche, die uns vorgegeben wird.

RS: „Der AACG-„Verein“ Hannover hat sich bereiterklärt, Entschädigungen zu bezahlen für die Personen die verletzt wurden. Wie können sie sich das erlauben?“

M: (lachend) „Sagen sie es doch nicht so abwertend. Nur weil wir keine Vereinszulassung bekommen, heißt das noch lange nicht, das wir uns nicht um unsere Mitglieder kümmern. Oder um die Probleme, die bei unseren Spielen auftreten. Die Mitgliedsbeiträge werden unter anderem für Anwaltskosten und Entschädigungen ausgegeben. Man soll nicht glauben, wieviele Sponsoren AACG mittlerweile hat und die Preisgelder werden über diese Verträge finanziert. Ebenso werden die Rechtskosten langsam und stetig abgewälzt, so dass wir unsere Beiträge für die Arztkosten ausgeben können. Ein weiteres Zugeständnis an das Publikum, um eine größere Zielgruppe erreichen zu können. Und mittlerweise können wir uns vor Neuaufnahmen kaum retten. Vorallem nach dem Spiel am Sonntag.“

RS: „Vielen Dank für das Interview, Momentum.“

Mein Gesprächspartner hat mich in der Döhrener AldiBurger-Filliale getroffen. Er trug ein lässiges Steampunk Ensemble und lachte viel während des Interviews. Auch wenn er von Polizei und Protec wegen Sachbeschädigung und schwerer Körperverletzung gesucht wird, bewegt er sich relativ frei in der Gesellschaft und benimmt sich, als könne keine Staatsgewalt der Welt sein Wässerchen trüben. Ein angenehmer Interviewpartner, der in seiner Welt des All-Area-Combat-Golfs einer der Großen ist. Hoffen wir, das wir noch viel von ihm hören werden.

srzitat Wofür wohlwollende Freunde der gepflegten Unterhaltung sicherlich sorgen werden.
srzitat Justizopfer