Hannover, 19.03.2073 (dpa)
Die Internationale Messe für Computer und Matrix ist gestern mit einem fulminanten Feuerwerk zu Ende gegangen. Die vorgestellten Artikel im Bereich Matrixkommunikation und Kybernetik stellen Meilensteine in ihren Bereichen dar und werfen ihre Schatten voraus auf das neue Geschäftsjahr.
Und wieder einmal ist es März und die ICOMA, oder besser CyBIT ist schon wieder vorbei. Und was soll ich euch sagen: Seitdem sie den Kybernetik Anteil zurückgeschraubt haben, boomt sie auch wieder. Klar, Cyber ist immer noch schwer im Kommen auf der Straße. Aber auf den Messen weiß die Fachwelt schon wieder, das es nur eine Phase war. Auch sind in den letzten Monaten keine wirklichen Innovationen im Bereich Kybernetik hervorgebrochen, deswegen sind Fortschritte im Bereich Kommlink und Matrix umso interessanter.
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Und dieses Jahr wurde auch nur ein Programmierer extrahiert, und die Öffentlichkeit hat nichtmal was davon mitbekommen. Sogar seine Firma denkt, er wäre immer noch auf Party in Hannover unterwegs. 3 Tage nach Messeende.
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MCT hat mit seinen neu vorgestellten Virtual Reality Programm für Furore gesorgt. Die ultraviolette Darstellung wirkte in den Vorführungen so realistisch, das einige Messebesucher vollständig in der Oberfläche versunken sind und es danach Anpassungsschwierigkeiten beim Wiedereintritt in die Realität gab. MCT beschwichtigt und behauptet nur ein minderprozentsatz der Bevölkerung würde so auf die neue virtuelle Erfahrung reagieren. Der Konzern versichert, das es allen freiwlligen Probanden wieder besser ginge und es an den bestehenden Problemen intensiv gearbeitet werde. Die Presse stürzte sich mit großem Interesse auf diesen Zwischenfall.
Vorallem soll die neue Technik auf den Experimenten beruhen, die MCT seinerzeit mit den Technomancern betrieben hat. Der Konzern dementiert heftig, aber machen wir uns nichts vor, die großen 10 sind nicht gerade für ihre netten Forschungsmethoden bekannt
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NeoNET hat derweil die neueste Version des Transys Avalon vorgestellt. Ein Kommlink, der neuesten Generation, das im mittelpreisigen Bereich etliche Innovationen aufzuweisen hat. So existiert eine neue Schnittstelle um einen reibungslosere Interaktion mit Elektroden bieten zu können. Ein entsprechendes Produkt mit dem Namen „NETgate Troden“ wird praktischerweise gleich dazu angeboten. Test-Kommlinks, welche der Redaktion vorliegen, funktionieren reibungslos mit den hauseigenen Troden, machen jedoch Probleme, sobald Eletroden einer anderen Marke genutzt werden. Man sollte meinen, das NeoNET die Problematik mittlerweile gesehen hat und auf die Beschwerden der Kunden reagiert. [Zum Testbericht]
Ein weiteres Highlight auf der Messe war der offizielle Release und die Freigabe der Beta-Keys des seit langem erwarteten Nachfolgers des Online Krachers „Running the Shadows“. Inoffiziell als heißester Konkurrent von „Karl’s Kombatworld“ gehandelt, wartet der MMORPG (Massive Multiplayer Online Role Playing Game) Hit mit innovativer sowie intuitiver Gedankensteuerung auf. Der Stand der Softwareschmiede Renraku GameSENSEsation war permanent belegt und die Terminals boten Platz für die ersten Probespiele in der neuen vollinteraktiven Welt.
Alles in allem hat die ICOMA in diesem Jahr die Trends in Richtung Matrix weiter fortgeführt und erweitert. Projekte der Universitäten im Bereich der künstlichen Intelligenz sowie deren Nutzungsmöglichkeiten waren wegweisend. Allen voran hat die TU Clausthal hier einen großen Sprung gemacht, da sie der Öffentlichkeit eine vollständig isolierte KI präsentierten. Die Interaktion mit dem „Projekt Clausewitz“ wurde in einer großangelegten Präsentation zu Messebeginn gezeigt und über die gesamte Messe in medienwirksamen Vorführungen immer wieder der Öffentlichkeit präsentiert.
Und wie immer kann ein reißerischer Artikel nicht zeigen, was es wirklich zu sehen gab. Das muss man schon selber erleben :)
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